• Bett Tonda mit Polsterbetthaupt, 200 x 210 cm, Wollstoff Elverum Pflaume (76), Kernesche

    • Herkunft und Verarbeitung

      • Bett Tonda in Kernesche

        Als „Kernesche“ bezeichnet man das aus der Mitte des Stammes – also aus dem Kern – der Esche (Fraxinus excelsior) geschnittene, rötlich-braune Holz, das sich durch seine Farbe deutlich vom umgebenden helleren Splintholz unterscheidet. Mit zunehmendem Alter entwickelt die Esche durch Einlagerung von Farb- und Gerbstoffen in ihrem Kern eine attraktive, unregelmäßige, hell-dunkel gestreifte, geflammte oder wolkige Maserung. Das lebendig gezeichnete Holz der Kernesche harmoniert gut mit zeitgemäßen, klaren, hellen, nordisch-kühlen Formen im Möbelbau. Für die rein funktionalen Teile des Unterbaus wird für das Polsterkopfhaupt außerdem Birkenholz verwendet, um das Gewicht der Produkte nicht unnötig zu erhöhen.
      • Möbelstoff Elverum

        Unser Möbelstoff Elverum aus 100% Naturfaser wird in Deutschland gewebt. Die Wolle kommt vom Corriedale-Schaf aus Argentinien. Bei der Panamabindung werden nicht nur einzelne, sondern zwei oder mehrere jeweils parallel verlaufende Kett- und Schussfäden verwebt. So entsteht ein geflechtartiges Erscheinungsbild, das nach dem Flechtmuster von Panamahüten benannt ist.
      • Schafschurwollvlies

        Die vielen guten Eigenschaften der Schafschurwolle machen sie zu einer gerade „humanen“ Faser, besteht sie doch hauptsächlich aus Eiweiß und ist damit der menschlichen Haut sehr ähnlich. Sie schließt wegen ihrer starken Kräuselung und schuppenartigen Oberfläche viel Luft ein, wärmt daher ausgezeichnet, weil sie die körpereigene Wärme gut speichert. Gleichzeitig aber ist Wolle luftdurchlässig und staut daher die Wärme nicht.
      • Naturlatex

        Der von uns verwendete Latex besteht zu 100 % aus Naturlatex. Es wird kein petrochemisch hergestellter Syntheselatex zugesetzt. Naturlatex gewinnt man durch einen aufwendigen Prozess aus dem milchigen Saft tropischer Kautschukbäume (Hevea brasiliensis). Die Latexmilch wird aufgeschäumt, dann in große, mit Deckeln versehene, wannenartige Metallformen gegossen und wie ein Kuchen „gebacken“. Bei dieser Vulkanisation entstehen aus Latexmilch weich-elastische Matten. In der Gussform angebrachte Stifte hinterlassen in den Latexmatten gegengleiche Kanälchen, durch die später, wenn die Matte in der Matratze eingebaut ist, Luft zirkulieren kann. Das verbessert die Durchlüftung der Matratze und beschleunigt die Verdunstung von Feuchtigkeit.
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