• Kinder Ganzjahresdecke Eri-Seide, 100 x 140 cm, 380 g/m2, GOTS, NATURTEXTIL BEST

    Kinder Ganzjahresdecke Eri-Seide
    • Kinder Ganzjahresdecke Eri-Seide
    • Kinder Ganzjahresdecke Eri-Seide
    • Deckenquerschnitt: Eri-Seide
    • Verpackungshülle Decken

    Das Besondere

    • Füllung aus 100 % Seide
    • Bezug: hochwertiger Baumwoll-Batist
    • niedliches Wölkchen-Steppmuster
    • auch bei sehr empfindlicher Haut empfehlenswert
    • GOTS und NATURTEXTIL BEST-zertifiziert
    • umweltfreundlich verpackt in einer Tasche aus Bio-Baumwolle
    • Produkteigenschaften

      • Nicht waschbar Nicht waschbar
    • Produktdetails

      Kinder Ganzjahresdecke Eri-Seide - die Geschmeidige

      Diese warme, leichte, geschmeidige, besonders hautfreundliche Decke sorgt für ein behagliches, geborgenes Schlafgefühl. Füllung: aus kontrolliert biologischer Tierhaltung stammende, daher nur in sehr geringen Mengen verfügbare Eri-Seide (380 g/m2). Luftig, kann viel viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen – für ein trocken-warmes Schlafklima im Kinderbett.
      Bezug aus feinem, hochwertigem Baumwoll-Batist, niedliches wolkenförmiges Steppmuster.

      Unsere lange Erfahrung mit Bettwaren zeigt: Seide bewährt sich auch bei empfindlicher Haut und Milbenallergie sehr gut. Dies liegt an der überaus glatten Oberfläche der Seidenfaser, die kaum allergieauslösende Partikel aufnimmt.

      Bezug: 100 % Baumwolle, Baumwolle kbA aus der Türkei;
      Füllung: 100 % Seide, Eri-Seide kbT aus Indien;
      Gefertigt in Deutschland

      GOTS-zertifiziert 
      NATURTEXTIL BEST-zertifiziert
    • Technische Daten

      • Technische Details

        • Waschbar nein
        • Zertifikat
          • GOTS "organic"
          • NATURTEXTIL BEST

      Hersteller

    • Sanfte Seide aus Indien: "AHIMSA"

      Bei der herkömmlichen Seidenproduktion werden die Schmetterlingspuppen in den Kokons abgetötet. Anders bei der „Ahimsa-Seide“, mit der unsere Decken gefüllt sind. Die Methode ist von Gandhis Philosophie der Gewaltlosigkeit inspiriert.

      Seit Jahrtausenden nutzt die Seidenproduktion einen natürlichen Prozess: die Metamorphose, also die Verwandlung von Raupen zu Puppen und weiter zu Schmetterlingen. Die Fäden, mit denen sich die Raupe des Maulbeerseidenspinners in ihren Kokon einspinnt, um sich zu verpuppen, sind extrem fein und wertvoll.

      Bei der konventionellen Methode der Seidenherstellung werden die Kokons mitsamt den Puppen eingesammelt und in heißem Seifenwasser gekocht, damit man den Seidenfaden am Stück abhaspeln kann – dabei sterben die Tiere.

      Ethisch vertretbar und wirtschaftlich
      Aber es gibt eine sanfte, in Indien entwickelte und praktizierte Alternative der Seidenproduktion im Freiland, bei der die Puppen nicht getötet werden, weil der Faden erst vom Kokon gehaspelt wird, nachdem der Falter geschlüpft ist. Diese Wildseide ist auch als „Ahimsa-Seide” bekannt (das indische Wort Ahimsa bedeutet: nicht verletzen) und dient als Füllmaterial für unsere Seidendecken.

      Inspiriert durch Mahatma Gandhis Philosophie der Gewaltlosigkeit forschte der indische Ingenieur Kusuma Rajaiah mehrere Jahre nach Möglichkeiten einer ethisch und gleichzeitig wirtschaftlich vertretbaren Methode, Seide zu gewinnen, ohne die Puppen in kochendem Wasser abtöten zu müssen. Er konnte auf der in Indien seit langem bekannten Methode aufbauen, die Kokons von wild lebenden Seidenraupen zu sammeln, aus denen der Falter bereits geschlüpft ist.

      Hirten und Herden
      Bei der Ahimsa-Methode wird statt des Maulbeerseidenspinners der Tussah-Seidenspinner eingesetzt. Dessen Faden ist gröber und ungleichmäßiger als der des Maulbeerseidenspinners und hat einen goldbraunen Farbton.


      Arbeit für 250.000 Bauern
      Die Produktion von „Ahimsa-Seide“ schafft in besonders benachteiligten, wenig entwickelten Regionen Indiens Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten für ungefähr 250.000 Bauern.
      Die in Zuchtstationen vermehrten Larven des Tussah-Spinners werden an die Bauern abgegeben, die sie dann im Freiland auf Futterbäume – Indischer Lorbeer – setzen und wie Hirten ihre Herde ständig beaufsichtigen.
      Einerseits müssen die zu Raupen heranwachsenden Larven vor Vögeln und Raubinsekten geschützt werden, andererseits dürfen sie an ein- und demselben Baum nur für eine knapp begrenzte Zeit fressen, um diesen nicht nachhaltig zu schädigen. Dann müssen die Raupen vorsichtig auf eine andere Baumweide umgesetzt werden.

      10 cm in einem Monat
      Innerhalb eines Monats wachsen die Raupen bis zu einer Größe von etwa 10 cm heran. Dann beginnen sie, einen Seidenfaden zu produzieren, um sich in einen Kokon einzuspinnen und zu verpuppen.
      Nach dem Schlüpfen der Schmetterlinge werden die Kokons von den Bauern eingesammelt und an Spinnzentren geliefert, dort gekocht und abgehaspelt.

      Da die Kokons durch das Ausschlüpfen der Schmetterlinge beschädigt sind, ist der abhaspelbare Seidenfaden sehr viel kürzer als bei herkömmlicher Zuchtseide.
      Die Gewinnung und Verarbeitung von Tussah-Wildseide ist somit sehr aufwändig, was ihren etwas höheren Preis erklärt.

    • Tipps für Allergiker

      Sind Sie gegen Hausstaub oder Tierhaare allergisch? Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt!

      Zu den Tipps

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