3 Tipps zur Matratzenpflege
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1. Drehen und wenden:
Ein wichtiger Bestandteil der Matratzenpflege ist das Drehen und Wenden. Aufgrund ihres Aufbaus aus mehreren Schichten verschiedener Naturfasern empfehlen wir bei unserem Klassiker „Weiße Wolke“ regelmäßig das Kopf- mit dem Fußende und die Ober-mit der Unterseite zu tauschen. Dies beugt Muldenbildung durch höhere Druckbelastung, wie zum Beispiel im Beckenbereich vor.
Da die Fasern bei ganz neuen Matratzen noch außerordentlich bauschig sind, hat die Erfahrung gezeigt, dass gerade in den ersten Tagen und Wochen ein Zusammenlegen dieser Fasern durch das Körpergewicht erfolgen kann - deswegen in der Anfangszeit das Drehen und Wenden wöchentlich durchführen. Mit der Zeit werden die Faservliese flacher und vereinzelt erkennt man auch die Stellen, mit der höchsten Belastung. Dies ist aber kein Grund zur Beunruhigung, sondern ein Merkmal der Naturfasern.
Naturfasermatratzen mit zusätzlichen dem Körper angepassten Zonen, wie „Himmlische Wolke Klassik und Premium“ und „Paradiesische Wolke Premium“ sollte man am besten zweimal im Jahr drehen und wenden.- Wenn der Sommer anbricht, die „kühle“ Matratzenseite zum Körper
- Im Winter und der Übergangszeit empfiehlt sich die „warme“ Matratzenseite
Formstabilität und Dauerelastizität sind die besonderen Eigenschaften von Naturlatex - so auch bei den von uns verarbeiteten Naturlatexkernen von „Ronas Wolke“ und „Wolke von Eden“. Diese müssen aber aufgrund des dauerelastischen Naturlatexkerns im Inneren nicht regelmäßig gewendet werden. -
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2. Schonung des Matratzenbezuges:
Im Hinblick auf die Metallfreiheit im Bett verzichten wir bei unseren Matratzenbezügen auf Reißverschlüsse - stattdessen verschließen unsere Näherinnen die letzte Öffnung sorgfältig mit einer aufwendigen Handnaht. Der Bezug ist somit nicht abnehm- und waschbar, weshalb wir zu dessen Schonung, sowie aus hygienischen Gründen einen Topper, ein Unterbett und in jedem Fall eine waschbare Flanell- oder Doppelstrickauflage (besonders in Kinderbetten) empfehlen.
Zum Schutz vor Staub und Reibung durch den Lattenrost an der Unterseite des Bettes leistet eine Lattenrostauflage hervorragende Dienste. Sie ist leicht auszuschütteln, beziehungsweise gut abzusaugen und trägt wesentlich zur richtigen Matratzenpflege bei. -
3. Auslüften:
Pro Nacht verlieren wir zwischen 200 und 500 Milliliter Flüssigkeit, die von Matratzenauflagen und Unterbetten, aber auch von den Naturfaservliesen Ihrer Matratze gut auf- und auch wieder abgegeben werden. Nichts desto trotz empfiehlt es sich die Naturmatratze gelegentlich im Freien auslüften zu lassen: Frische Luft und Sonne tun der Matratze gut – so kann sie vollständig trocknen und ihre Elastizität regeneriert sich. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Naturmatratze dabei nicht der prallen Sonne aussetzen.
Die Luftzirkulation im Bett spielt bei der Matratzenpflege und -lebensdauer eine sehr wichtige Rolle. Es ist darauf zu achten, dass auch von unten genug Luft an die Matratze herankommt, um die Feuchtigkeit abzuführen und ein trockenes Schlafklima zu gewähren. Naturmatratzen sollten also nicht für längere Zeit auf dem Boden benützt werden – und wenn, dann sollte ganz besonders darauf geachtet werden, die Matratze möglichst oft aufzustellen und gut zu lüften.
Zur einfacheren Handhabung haben unsere Matratzen seitliche Trageschlaufen. Bei Latexmatratzen darf der Bezug nicht zu straff sein, um die Körperanpassung nicht zu beeinträchtigen. Fassen Sie daher solche Matratzen beim Wenden und Tragen auch „direkt“ an, nicht nur an den Trageschlaufen. Der Bezug der Matratze ist sehr strapazierfähig und kann gut abgebürstet bzw. gründlich abgesaugt werden. -
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